Bittere Kälte, unentdeckte Orte und Dunkelheit: Eine Polarexpedition und ein Kühlschrank haben doch so einiges gemeinsam. Während ihr euch an das Putzen eures Kühlschranks wagt, hört ihr eine Passage aus „In Nacht und Eis“ von Fridtjof Nansen gelesen von Kim Fischer.
Hier findet ihr den Text: https://www.projekt-gutenberg.org/nansen/nachtei1/nachtei1.html

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Für viele ein Moment der Ruhe in der Früh bevor der stressige Alltag anfängt: der erste Kaffee am Morgen. Um euch den Übergang von Traum zu Realität zu erleichtern liest Anna-Lena Wutta „Das Holzhaus am See“ von Annika Kemmeter (Prosathek).

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Die Bibliothek ist für manche Studierende so etwas, wie das zweite Wohnzimmer. Den Weg von der U-Bahn, die monumentale Ludwigstaße hinunter, durch die große Holztür der Bayerischen Staatsbibliothek, bis zum Bücherabholschalter musst du aber diesmal nicht allein gehen. Denn Simon Fischer liest währenddessen „Die Ludwigstraße“ von Ludwig Thoma.

Einfach lästig. Immer diese Mücken im Sommer, Fruchtfliegen auf den Trauben, Weberknechte im Keller und am allerschlimmsten … Motten! Dagegen helfen nur der Staubsauger, die Klebefallen und Duftbeutel. Jetzt geht es den unliebsamen Gästen an den Kragen! Aber vielleicht gibt es ja auch Menschen, die an diesen Tieren Gefallen gefunden haben? Während ihr überlegt, wie ihr das Ungeziefer entfernt, liest Daniela Wiegand Victoria Graders „Kleiner Schädlingsratgeber“.

Du bist nicht allein. Die Stimme von Sarah Fischbacher begleitet dich heute Nacht mit einem Auszug aus Virginia Woolfs „Orlando“ nach Hause – ein Roman, dessen genderfluide:r Protagonist:in zwischen den Perspektiven von Frau und Mann wechselt. Aber solltest du dich beim alleine nach Hause Laufen zu unwohl fühlen, gibt es auch das deutschlandweite Heimwegtelefon. Unter der kostenlosen Tel.nr. 030 12074182 kannst du donnerstags von 20–0 Uhr sowie freitags und samstags von 20–03 Uhr anrufen und dich bis nach Hause begleiten lassen.
Der Link zum Text: https://www.projekt-gutenberg.org/woolf/orlando/chap003.html

Immer mal wieder tun wir Dinge, die nüchtern betrachtet ziemlich seltsam sind: nur auf jede zweite Fliese steigen, wenn wir im Bad sind, eine Wette abschließen, welcher Regentropfen zuerst am Ende der Scheibe ankommt oder eben aus den Nudeln in unserer Buchstabensuppe Namen formen. Aber was wäre, wenn unsere Handlungen von einem früheren Leben beeinflusst wären? Das beschäftigt Laura Pickert in dem Text „Alle seine Namen“ von Verena Ullmann. Hier der Link zu Verena Ullmann: https://prosathek.de/verena-ullmann/

Keine Ahnung haben was abgeht, mit tausenden bürokratischen Fallstricken kämpfen, sich zutiefst missverstanden fühlen und schlussendlich verzweifeln: So geht es unserem Hörbuchsprecher Thomas Kreidemeier, wenn er seine Steuererklärung machen muss. Kleiner Trost: Noch deutlich schlimmer erwischt es den armen K. in Franz Kafkas „Der Prozess“. Dagegen ist das deutsche Finanzsystem doch ein wahrer Segen. Also genießt das erste Kapitel, während ihr versucht, euch eure Steuer zurückzuholen! Das ist der Link zu Kafka "Der Prozess": https://www.projekt-gutenberg.org/kafka/prozess/prozes11.html

Freiheit. Was bedeutet das eigentlich? Eine mögliche Antwort stammt von dem Musiker Kris Kristofferson: „Freedom‘s just another word for nothing left to lose“. Auch die Protagonistin in der Kurzgeschichte „Rote Freiheit“ hat nicht mehr viel zu verlieren und träumt davon aus ihrem Alltag auszubrechen. Während ihr Pläne für die Zukunft schmiedet, liest Lea Morgenstern „Rote Freiheit“ von Nina Lischke. Hier findet ihr Nina Lischke: https://prosathek.de/nina-lischke/

Schon wieder so viel zu lernen für die nächste Klausur? Pausen sind wichtig. Vielleicht ein kurzer Spaziergang? Raus an die frische Luft! Egal ob bei der Gartenarbeit oder einem kurzen Spaziergang nach einem Regenschauer: Regenwürmer retten nicht vergessen! Egal ob auf den Seitenstreifen oder zurück in die Erde, Hauptsache sie bleiben nicht auf dem Weg liegen und werden zertrampelt. Passend zur Rettungsaktion liest Melanie Müller einen Auszug aus „Vergnügte Tiere“ von Hans Ostwald.

Die Wohnung oder das WG-Zimmer so richtig ordentlich zu halten, ist manchmal gar nicht so einfach. Zwar liegen immerhin keine Klamotten auf dem Boden herum, aber gerade im Kleinen herrscht gerne noch Unordnung. Ein Beispiel dafür: Das unsortierte Schmuckkästchen. Während ihr euch endlich darum kümmert, liest Gregor-José Moser „Die Bettlerin“ von Ina Nádasdy. Hier der Link zur Autorin: https://prosathek.de/ina-nadasdy/